Bildungsetat nicht kaputt sparen
BERLIN. Christoph Meyer, Landesvorsitzender der FDP Berlin, zu den von Bildungssenatorin Günther-Wünsch eingebrachten Kürzungen im Bereich Bildung, insbesondere bei Projekten gegen Antisemitismus:

BERLIN. Christoph Meyer, Landesvorsitzender der FDP Berlin, zu den von Bildungssenatorin Günther-Wünsch eingebrachten Kürzungen im Bereich Bildung, insbesondere bei Projekten gegen Antisemitismus:
„Die Berliner Bildungspolitik steuert in die Sackgasse. Während für echte Zukunftsinvestitionen wie Schülerlaptops und IT-Fachkräfte kein Geld da ist, verpuffen Millionen in teurer Symbolpolitik. Dass nun auch an Projekten gegen Antisemitismus gekürzt wird, ist nicht nur fahrlässig, sondern ein politisches Armutszeugnis. Damit riskiert Kai Wegner ausgerechnet bei Demokratiebildung und digitaler Chancengleichheit den Rückschritt. Statt alles kostenlos zu versprechen, sollte Berlin endlich Verantwortung übernehmen und Prioritäten richtig setzen. Die Stadt braucht eine Bildungswende, gemünzt auf Kernkompetenzen und Leistungsförderung.“