BVG muss sich wirtschaftlich erneuern
BERLIN. Christoph Meyer, Landesvorsitzender der FDP Berlin, zur wirtschaftlichen Lage der BVG und Medienberichten, wonach der Schuldenstand des Unternehmens in den kommenden Jahren weiter stark steigen wird:

BERLIN. Christoph Meyer, Landesvorsitzender der FDP Berlin, zur wirtschaftlichen Lage der BVG und Medienberichten, wonach der Schuldenstand des Unternehmens in den kommenden Jahren weiter stark steigen wird:
„Die BVG-Krise spitzt sich weiter zu. Neben den bereits bestehenden Schulden in Höhe von über einer Milliarde Euro kommen in diesem Jahr 58 Millionen Euro hinzu und im nächsten Jahr nochmal über 100 Millionen Euro. Dabei hat CDU-Finanzsenator Evers seinen Plan noch gar nicht umgesetzt, immer mehr staatliche Kernaufgaben auf landeseigene Unternehmen auszulagern und dort die Schulden in die Höhe zu treiben. Es zeigt sich, wie fatal dieser Ansatz aus der Mottenkiste ist. Das gleiche Vorhaben ging in den 2000ern schon schief. So werden die Taschenspielertricks von Stefan Evers und Kai Wegner auch hier zum Bumerang für die Steuerzahlerinnen und Steuerzahler – und das alles ohne ein Mehr an Qualität, Sicherheit, Sauberkeit und Pünktlichkeit. Die BVG braucht nun einen konsequenten Kurs der wirtschaftlichen Erneuerung, orientiert an den Gegebenheiten des Marktes. Staatlich aufgedrückte weitere Schulden sind Gift für diese dringend notwendige Konsolidierung.“