CDU greift FDP-Forderung auf – Zugangssperren an Berliner U-Bahnhöfen endlich umsetzen

FDP-Landeschef Christoph Meyer begrüßt, dass die CDU Berlin die von der FDP lange geforderten Zugangsbeschränkungen für U- und S-Bahnhöfe aufgreift. Nun müsse die Umsetzung folgen – ohne Mehrbelastungen für Fahrgäste. Statt Fahrpreiserhöhungen fordert Meyer, Bußgelder von Schwarzfahrern, Vertragsstrafen der BVG und Bundesmittel sinnvoll einzusetzen und bei besonders problematischen Bahnhöfen zu beginnen.

BERLIN. Christoph Meyer, Landesvorsitzender der FDP Berlin, zu dem von der CDU Berlin beschlossenen Mobilitätskonzept und den darin geforderten Zugangssperren für U-Bahnhöfe:

„Es ist gut, dass Stettner die alte FDP-Forderung nach Zugangsbeschränkungen für die U- und S-Bahnhöfe wieder aufgreift. Er ist jetzt auch in der Verantwortung zur Umsetzung. Und zwar nicht auf Kosten der Bürger und über Fahrpreiserhöhungen, wie die CDU das möchte. Bußgelder von Schwarzfahrern, Vertragsstrafen der BVG für ihre notorische Unpünktlichkeit und richtige Verwendung der Bundesmittel für den Regionalverkehr könnten hierfür genutzt werden - statt im Haushaltsloch zweckentfremdet zu werden. Zudem kann man mit den dreckigsten und kriminalitätsbelasteten Bahnhöfen beginnen. Raus aus der Behäbigkeit und endlich mal was machen.“