FDP Berlin nominiert Christoph Meyer und Maren Jasper-Winter für die Abgeordnetenhauswahl 2026
Mit einem einstimmigen Votum hat der Landesvorstand der FDP Berlin gemeinsam mit den Bezirksvorsitzenden Christoph Meyer als Spitzenkandidaten und Dr. Maren Jasper-Winter auf Platz 2 der Landesliste vorgeschlagen. Gemeinsam wollen sie Berlin wieder zu einer Stadt machen, die funktioniert – mit mehr Freiheit, Chancen und Aufstieg durch eigene Leistung. Die Aufstellung der Landesliste ist für den 14. März 2026 geplant.
Dazu Christoph Meyer: „Berlin ist eine großartige Stadt, aber sie wird seit Jahrzehnten miserabel regiert. Die entscheidenden Themen, welche die Menschen in der Stadt bewegen, werden nicht gelöst. Dabei sind diese Probleme hausgemacht. Linke, Grüne, SPD und auch die Berliner CDU: es macht keinen Unterschied mehr. Die Berlinerinnen und Berliner lieben die Freiheit, aber das Fehlen von liberaler Ordnungspolitik und konsequenter Prioritätensetzung engen immer mehr Menschen in ihrem täglichen Leben ein. Wir werden zur Wahl den Gegenentwurf anbieten: mehr Entscheidungsfreiheit, mehr Freiraum für wirtschaftliches Handeln, mehr Freiraum in der Stadt durch Sicherheit und Sauberkeit. Unsere Stadt muss wieder funktionieren. Die FDP selbst ist in einer herausfordernden Lage. Auch wir haben in den letzten Jahren nicht gut funktioniert. Als Freier Demokrat weiß ich aber auch wie es ist, wenn man sich von ganz unten wieder hocharbeiten muss. Das ist unser Geist und unser Antrieb. Wir werden gemeinsam, in einem breiten Team, das sich in den Sichtweisen und Fähigkeiten ergänzt, in diese Wahlen gehen – mit Haltung, Elan und Zuversicht werden wir ein Zeichen über unsere Stadt hinaussetzen. Ich freue mich darauf, im Team mit meiner Kollegin Maren Jasper-Winter und den weiteren Kandidaten, die noch dazukommen, voranzugehen."
Dr. Maren Jasper-Winter ergänzt: „Berlin ist für mich die Stadt der Freiheit. Wo, wenn nicht in Berlin, kann man Pilotin des eigenen Lebens sein? Damit jeder Mensch durch Leistung aufsteigen und ökonomisch frei sein kann, brauchen unsere Kinder das Rüstzeug in der Hand: Gute Deutschkenntnisse, die spätestens in der KiTa erlernt werden müssen. Das heißt auch eine Einschulung nur mit bestandenem Deutschtest, damit jedes Kind von Anfang an eine Chance hat. Finanzielle Bildung muss in die Schulen. Statt Unternehmen mit Ausbildungsplatzabgaben zu bestrafen, sollten wir es jungen Menschen erleichtern, eine Ausbildung zu ergreifen. Ich setze mich dafür ein, dass Berufsorientierung in den Schulen als echter Lerninhalt verankert wird. Das Land Berlin muss ähnlich wie in Hamburg Azubiwohnheime schaffen und Azubistipendien ausbauen. Ich möchte, dass in Berlin Gründergeist ganz selbstverständlich ist und keine Ausnahme. Vermögensaufbau wie eine eigene Wohnung muss erreichbar sein, kein Traum in weiter Ferne. Wohlstand fällt nicht vom Himmel. Er ist das Ergebnis harter Arbeit und diese Arbeit muss sich lohnen. Genauso hart möchten wir daran arbeiten, wieder in das Abgeordnetenhaus einzuziehen, damit Berlin wieder die Stadt des Aufstiegs wird und mutige Reformen angeht. Ich freue mich darauf, gemeinsam mit Christoph Meyer und vielen weiteren Engagierten die Ärmel hochzukrempeln.“
Die Aufstellung der Landesliste ist für den 14. März 2026 geplant.