Wohnungsbauziel erneut verfehlt: Senat blockiert dringend benötigten Wohnraum
Zu Meldungen, wonach der Berliner Senat auch 2025 das Ziel von 20.000 neuen Wohnungen deutlich verfehlt, erklärt Christoph Meyer: Berlin leidet weiter unter lähmender Bürokratie, kostentreibender Regulierung und fehlender politischer Prioritätensetzung. Ohne echten Bürokratieabbau, verlässliche Rahmenbedingungen für private und genossenschaftliche Investitionen sowie eine konsequente Öffnung von Flächen und Nachverdichtung bleibt bezahlbarer Wohnraum Mangelware.
BERLIN. Christoph Meyer, Landesvorsitzender der FDP Berlin, zu Meldungen, wonach der Berliner Senat auch für 2025 die Wohnungsbauziele erneut deutlich verfehlt hat.
„Dass Berlin auch 2025 das gesetzte Ziel von 20.000 neuen Wohnungen nicht erreicht, zeigt einmal mehr, wie dringend unsere Stadt einen Politikwechsel braucht. Die Hauptstadt benötigt konsequenten Bürokratieabbau. Noch immer herrschen ein Übermaß an unnötiger, kostentreibender Regulierung und eine fehlende politische Prioritätensetzung, die Bauprojekte ausbremsen und den Wohnungsmarkt weiter belasten. Mehr Wohnraum entsteht nur, wenn privaten und genossenschaftlichen Bauinvestitionen klare Perspektiven und verlässliche Rahmenbedingungen geboten werden. Berlin braucht jetzt pragmatische Lösungen, Hindernisse im Bau- und Planungsrecht müssen beseitigt, geeignete Flächen müssen rasch geöffnet, flächendeckende Nachverdichtung ermöglicht werden.“